In unseren zweiten Heimspiel war zum zweiten Mal ein Aufsteiger zu Gast. Leider gab es auch an diesem Nachmittag nicht den erhofften Heimsieg, sondern eine herbe Pleite.
In den ersten Minuten der Begegnung eröffnete sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Ein schöne Kombination von Tim Franczack zu Philipp Müller, der wiederum Nils Hornickel in Szene setzte und sein erstes Saisontor für uns erzielte, brachte uns die frühe Führung. Plötzkau wirkte nach dem Rückstand für ein paar Minuten geschockt, leider konnte in der Phase der Vorsprung nicht ausgebaut werden. Zum Ende hin des ersten Durchgangs flachte die Partie etwas ab, umso unglücklicher war der Ausgleich in der 30. Minute. Die Chance auf die erneute Führung war nochmal da, in dem wie beim ersten Tor Philipp Müller auf Nils Hornickel flach durchspielte, Nils allerdings aus aussichtsreicher Position vergab. Es kam sogar noch umso bitterer ein weiterer individueller Fehler nach hohem Ball brachte Plötzkau sogar noch den Vorsprung und so ging es für uns mit einen Rückstand in die Kabine.
Direkt nach Wiederanpfiff hatten wir die nächste 100 prozentige Möglichkeit auf den Ausgleich. Doch Nils Hornickel und Philipp Müller konnten nach einer flachen Hereingabe von Dominik Queitsch den Ball nicht im Tor unterbringen. Eigene Tormöglichkeiten wurden im Verlauf der zweiten Halbzeit immer weniger und so war es der dritte individuelle Fehler an diesem Tag, diesmal im Aufbauspiel, der den Vorsprung für Plötzkau erhöhte. Ein starker Fernschuss des Gegners und ein weiterer Treffer des Plötzkauer Torjägers Horner besiegelte die bittere 1:5 Heimniederlage. An diesem Tag war definitiv mehr drin und der Sieg fiel deshalb etwas zu hoch aus. Trotzdem Glückwunsch an den starken Aufsteiger aus Plötzkau. Positiv zu erwähnen bleibt das Debüt unserer Nachwuchskraft und Torhüter Ferdinand Görnert, der einen starken Einstand feierte und an den Toren machtlos war.
Nun heißt es im nächsten Heimspiel gegen Lieblingsgegner Altenweddingen den ersten Heimsieg einzufahren.
#weniger drücken merzien
